Subsistenzwirtschaft

Die Bezeichnung Subsistenzwirtschaft entstand ursprünglich für Menschen oder Gruppen, welche ihre Ernährung autark sicherstellen konnten. Inzwischen wird der Begriff auch für komplexe Wirtschaftssysteme verwendet, die ihre Rohstoffe aus sekundären Quellen beziehen. Das heißt, die Recyclingkreisläufe stellen eine Subsistenzwirtschaft dar. Sie sorgen dafür, dass Länder mit einer hohen Recyclingquote nicht auf Rohstoffzulieferungen aus anderen Ländern abhängig sind. In Deutschland gab es den gesetzlichen Zwang zur Subsistenzwirtschaft bereits mit dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz.

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