Rotorscheren sind gut für die Effizienz und das Klima
\\ 15.04.2020 - 16:00 Uhr in ""
Ein Blick in die nähere Zukunft zeigt, dass die Recyclingwirtschaft nicht auf ausgereifte Technik wie beispielsweise die
Rotorscheren verzichten kann. Der Wiederaufbereitung kommt insgesamt eine steigende Bedeutung zu. Das betrifft die Metallrückgewinnung genauso wie die Wiederverwendung von Kunststoffen. Der Grund dafür sind nicht nur die begrenzten Reichweiten der Rohstoffe auf der Erde, sondern auch der Klimawandel verstärkt die Anforderungen an einen verantwortungsbewussten Umgang mit Sekundärrohstoffen. Die Metallrückgewinnung aus Sekundärrohstoffen senkt den Energieaufwand und damit auch den Ausstoß klimafeindlicher Treibhausgase signifikant.
Welchen Beitrag leisten Rotorscheren zu Klimaschutz?
Die
Rotorscheren, in der Fachsprache auch Zweiwellen-Zerkleinerer genannt, sorgen für eine erhebliche Reduzierung des Schrottvolumens. Die Zerkleinerung sperriger Schrottteile verringert den Anteil der Hohlräume beim Transport des Altmetalls sowohl bei der Containerverladung als auch der Schiffsverladung und der Verladung in Schüttgutwaggons und Muldenkipper. Dadurch ist es möglich, die maximal möglichen Gewichte bei der Beladung auszunutzen. In der Folge reduziert sich die Zahl der notwendigen Fahrten für den Schrottransport. Das schont die Erdölvorräte durch eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs. Außerdem bedeutet eine geringere Anzahl von Fahrten erhebliche Einsparungen beim CO2-Ausstoß.
Sie wollen Rotorscheren in Ihrem Unternehmen einsetzen? – Lassen Sie sich von unseren Kundendienstmitarbeitern am besten sofort individuell beraten!Der CO2-Ausstoß muss dringend reduziert werden!
Wie notwendig der Klimaschutz ist, zeigt ein Blick auf die jüngsten Temperaturrekorde. In der Arktis wurde 2020 der wärmste Januar seit Beginn der dortigen Temperaturmessungen verzeichnet. Am Südpol wurden Anfang Februar 2020 binnen weniger Tage zwei neue Temperaturrekorde aufgestellt. Auf Seymor Island maßen Wissenschaftler einer von Brasilien betriebenen Forschungsstation am 9. Februar 2020 knapp 21 Grad Celsius über Null! In der Antarktis zeigen sich die Folgen des Klimawandels besonders deutlich. Im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter haben sich hier die Durchschnittstemperaturen bereits um 3 Grad Celsius erhöht.
Rotorscheren von Bronneberg bringen eine beachtliche Leistung mit
Die Zweiwellen-Zerkleinerer sind auf den Einsatz auf größeren Recyclingunternehmen ausgelegt. Je nach Modell können sie zwischen 20 und 40 Tonnen Schrott pro Stunde bewältigen. Sie eignen sich zur Kombination mit einer Hammermühle und schonen deren Lebensdauer, indem sie nicht zerkleinerbare Teile aussortieren. Das Füllvolumen der Rotorscheren ist beachtlich. In den großen Trichter passen auch verpresste Schrottballen, UBC-Ballen sowie die Pakete, die eine Autopresse liefert. Die Rotorscheren eignen sich außerdem für die Verarbeitung von Bauschrott mit Betonanhaftungen. Auf diese Weise unterstützen sie sowohl die Eisenrückgewinnung als auch die Betonrückgewinnung. Zudem ermöglichen die Rotorscheren eine effiziente Materialtrennung und vermeiden in vielen Fällen, dass es zum Effekt des Downcyclings kommt.
Zweiwellen-Zerkleinerer eignen sich für die Einbindung in Verarbeitungsstraßen
Die Nutzer haben bei den Rotorscheren die Wahl zwischen dem separaten Betrieb und der Integration in komplexe Systeme zur Schrottverarbeitung. Als optionale Anbauteile stehen beispielsweise individuell angefertigte Beschickungsbänder und Auslaufbänder zur Auswahl. Die Auslaufbänder lassen sich beispielsweise mit Schrottmagneten oder anderen Techniker zur Materialsortierung bestücken. Auch die Kombination mit Systemen zur Schüttgutverladung (beispielsweise neigbaren Förderbändern) ist machbar.
Sie haben Fragen zu unseren Rotorscheren oder möchten Vorschläge für ein komplexes System zur Schrottverwertung haben? – Unsere Kundendienstmitarbeiter freuen sich auf Ihren Anruf! Rotorpressen haben bei der Schrottverwertung einige ganz entscheidende Vorteile. Wir stellen dieser interessanten Recyclingmaschinen vor.
