Bronneberg Nachrichten

Schrottpressen tragen zur Senkung des weltweiten CO2-Ausstoßes bei

\\ 29.08.2019 - 10:23 Uhr in ""

Die Notwendigkeit der Nutzung von Schrottpressen resultiert aus der Tatsache, dass das Verkehrs- und Transportwesen für den Ausstoß immenser Mengen CO2 verantwortlich ist. Das geht aus Zahlen hervor, die vom Bundesumweltministerium bereits im Jahr 2018 vorgelegt wurden. Danach landet das Verkehrswesen beim Umfang der CO2-Emissionen in Deutschland aktuell auf dem dritten Platz nach der Energiewirtschaft und der Industrie.

Sollen die für 2030 gesteckten Klimaschutzziele erreicht werden, ist der Einsatz von Schrottpressen in Unternehmen mit einem größeren Schrottaufkommen unumgänglich. An dieser Stelle ist es von Vorteil, dass es sowohl stationäre als auch mobile Schrottpressen gibt. Von den mobilen Varianten profitieren vor allem die Unternehmen, die sich mit dem Abbruch von Bauwerken sowie dem Rückbau großer Maschinen aller Art beschäftigen.

Wie können Schrottpressen zur Senkung der Treibhausgasemissionen beitragen?

Bei der Reduzierung der CO2-Emissionen muss das Transportwesen als Gesamtkomplex einen Schwerpunkt bilden. Schon seit einem reichlichen Jahrzehnt steigt im Verkehrsbereich der Anteil der von Transportmitteln ausgestoßenen CO2-Äquivalente kontinuierlich an. Aktuell liegt er bei mehr als 170 Millionen Tonnen pro Jahr. Verursacher sind private Fahrzeuge und gewerbliche Transporte. Für Langstreckentransporte mit schweren Trucks mit Elektroantrieb fehlen derzeit geeignete Infrastrukturen. Dafür wären beispielsweise elektrifizierte Autobahnen und Bundesstraßen notwendig. Dabei steckt Deutschland noch in den „Kinderschuhen“ und hat gerade einmal erste Teststrecken in Betrieb genommen. Der Fokus liegt also auf der Vermeidung von Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind. Dazu leistet die Komprimierung der Metallabfälle mit modernen Schrottpressen einen wichtigen Beitrag.

Welche Arten von Schrottpressen kommen dafür in Frage?

Eine wesentliche Rolle spielen die Autopressen, die als hoch spezialisierte Schrottpressen auch Autofalter genannt werden. Sie machen aus der entkernten Karosserie der Personenkraftwagen handliche Pakete. Ein Autotransporter kann im Schnitt acht bis zehn Fahrzeuge transportieren. Nach der Komprimierung in einer Autopresse passen 30 bis 50 Prozent mehr Fahrzeuge auf einen Truck mit Hänger. Die Konsequenz ist, dass dadurch zahlreiche Fahrten entfallen. In der Folge sinkt die CO2-Belastung, die vom Transport der Schrottwagen ausgeht.

Den gleichen Effekt hat die Komprimierung von Loseschrott. Werden die Metallteile unkomprimiert in einen offenen Container geschüttet, sorgen die sperrigen Abmessungen dafür, dass mit einer Fuhre weniger Gewicht transportiert werden kann. Durch eine Vorbehandlung beispielsweise mit einer Alligatorschere und einer Paketierpresse lässt sich die mit einer Fuhre transportierbare Schrottmenge vervielfachen. Auch der Sicherheitsgewinn durch die Stapelbarkeit der Schrottpakete ist nicht zu verachten. Von fest verzurrten und komprimierten Schrottpaketen gehen geringere Risiken als von Loseschrott mit Netzsicherung aus.

Moderne Container-Verladesysteme tragen ebenfalls zum Klimaschutz bei

Werden Schrottcontainer auf der Straße transportiert, fallen ebenfalls hohe Werte bei den CO2-Emissionen an. Auch hier geht es also darum, die Anzahl der notwendigen Fahrten für Schrotttransporte zu reduzieren. Bereits die Nutzung eines Container-Kippsystems für die komfortable vertikale Beladung trägt dazu bei, denn sie bewirkt eine signifikante Komprimierung allein durch die Schwerkraft. Andere Container-Verladesysteme für die horizontale Beladung arbeiten mit einer verschiebbaren Wand. Sie sorgt ebenfalls dafür, dass eine größere Menge Schrott in einen Container passt. Sie funktionieren wie auf Container spezialisierte Schrottpressen.

Das heißt, Recyclingmaschinen tragen bei einer konsequenten Nutzung erheblich zum Klimaschutz bei. Wie dringend notwendig die Rücksicht auf das Klima ist, hat nicht nur der Rekordsommer 2018 in Europa gezeigt. Auch die Rekordtemperaturen, die in Alaska im Juli 2019 gemessen wurden, sowie die steigende Zahl von Unwettern und verheerenden Waldbränden sind eine eindeutige Folge der globalen Erwärmung. Inzwischen tickt die Uhr bei den Klima-Kippfaktoren schon unüberhörbar. Der Hauptverursacher der voranschreitenden Aufheizung der Erde ist der Mensch selbst. Das beweisen die Statistiken der Meteorologen und Klimaforscher.

Es sollte also jeder den maximal möglichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb lassen Sie sich von unseren Kundendienstmitarbeitern beraten, welche Schrottpressen und andere Recylingmaschinen Sie zur Vermeidung überflüssiger Transporte nutzen können.

Lassen Sie sich jetzt individuell von uns beraten.