Der Schrotthandel ist und bleibt ein lukratives Geschäft
\\ 06.09.2016 - 09:47 Uhr in ""Inhaltsverzeichnis
Metalle gehören zu den Rohstoffen, die auf der Erde nicht in unbegrenzter Anzahl vorhanden sind. Allein schon deshalb kommen der Wiederverwertung und somit dem Schrotthandel eine stetig steigende Bedeutung zu. Das Recycling von Metallen aller Art ist sowohl aus ökonomischen, als auch aus ökologischen Gründen interessant. Die Wiederaufbereitung von Metall veranschlagt geringere Kosten als die Neugewinnung. Beim Recycling wird auch weniger Energie als bei der Neugewinnung benötigt. Das wiederum kommt der Umwelt zugute.
Wie entwickelte sich der Schrotthandel in den letzten Jahrzehnten?
Aussagekräftige Zahlen liefert der Gesamtverband der deutschen Stahlrecyclingindustrie. So trug der Schrotthandel im Jahr 1980 mit rund 12,5 Millionen Tonnen Stahlschrott zur Materialversorgung der deutschen Stahlwerke bei. Bis zum Jahr 1995 stieg dieser Anteil auf 21,6 Millionen Tonnen. Nach einem kleinen Einbruch leistete der Schrotthandel 1997 bereits einen Beitrag von 24,8 Millionen Tonnen. Danach blieb das Aufkommen an Stahlschrott relativ konstant, bis 2004 ein neuer Spitzenwert von knapp 27,7 Millionen Tonnen erreicht wurde. Das bisher höchste Aufkommen an Stahlschrott konnte der Schrotthandel im Jahr 2007 mit fast 29,9 Millionen Tonnen liefern. Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise sorgten zwei Jahre später für einen kräftigen Einbruch. Doch inzwischen hat sich die Branche wieder stabilisiert. In den letzten Jahren trug der Schrotthandel jeweils mit mehr als 27 Millionen Tonnen zur kontinuierlichen Versorgung der Stahlwerke in Deutschland bei. Allerdings deckt auch das bisher nur rund ein Drittel des kompletten Bedarfs ab.
Wo bestehen in Deutschland derzeit noch nutzbare Reserven?
Ein Hauptproblem ist, dass noch zu wenig Altmetall tatsächlich beim Schrotthandel ankommt. Erhebliche Defizite finden sich hier in der Bauwirtschaft. Bei zahlreichen Abbruchunternehmen wird der Schrott nicht vom Bauschutt separiert. Auf diese Weise landen viele wertvolle Metalle auf der Deponie anstatt im Kreislauf der Wiederverwertung. Betroffen sind auch Metalle wie Aluminium und Kupfer, die bei einer Trennung und einen Verkauf an den Schrotthandel Höchstpreise bringen würden.
Bemerkenswert dabei ist, dass es sehr effiziente und preisgünstige Maschinen gibt, mit denen die Vorbereitungen für das Recycling direkt an der Abbruchstelle möglich wäre. Sie amortisieren sich aufgrund der hohen Aufkaufpreise im Schrotthandel noch dazu sehr schnell. Das gilt für die Metallanalysegeräte ebenso wie für die Schrottscheren und die Schrottgreifer, die mit einem Gabelstapler kombiniert oder als Arbeitsgeräte für Bagger verwendet werden können. Eine manuelle Trennung des Schrotts vom Bauschutt ist nicht notwendig, da schon seit längerer Zeit auch Platten mit integrierten Elektromagneten als Arbeitsgeräte für Bagger zur Verfügung stehen.
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