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Modernisierung von Wohnungen: Diese Recyclingmaschinen helfen

\\ 20.12.2018 - 14:57 Uhr in ""
Recyclingmaschinen

Einige Städte haben ein Umwandlungsverbot und ein Verbot für Luxussanierung als Ergänzung der bundesweiten Mietpreisbremse erlassen. Dazu gehört beispielsweise München. Dennoch bleiben Modernisierungen an der Tagesordnung. Bei vielen Gebäuden sind sie allein schon aus energetischen Gründen notwendig. Dabei fällt jede Menge Schrott an, den die Bauunternehmen nur mit guten Recyclingmaschinen effizient bewältigen können.

Bleischrott spielt bei der Modernisierung eine wichtige Rolle

Blei ist ein recht weiches Material, welches noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts für die Herstellung von Rohren zum Einsatz. Inzwischen wird es aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften und der gesundheitsschädlichen Wirkung nicht mehr verwendet. Dennoch treffen Bauunternehmen, die sich mit der Komplettsanierung von Altbauten beschäftigen, vielerorts noch auf solche Installationen. Bleirohre können auch mit kleinen Alligatorscheren zerkleinert und mit transportablen Schrottpressen komprimiert werden. In größeren Mengen ist die Abgabe der Bleirohre bei den Schrotthändlern durchaus lohnenswert, auch wenn nur reichlich ein Euro pro Kilogramm als Ankaufpreis gezahlt wird.

Bei Modernisierungen werden auch Recyclingmaschinen für Aluminium benötigt

Vor allem in den Wohngebäuden, die vor dem II. Weltkrieg errichtet wurden, gibt es eine weitere Besonderheit. Dort wurden Elektrokabel nicht einfach im Wandputz „versenkt“. Stattdessen wurden Kabelkanäle aus Aluminium im Putz verlegt. Das hat den Vorteil, dass defekte Kabel ausgetauscht werden können, ohne die Wand aufhacken zu müssen. Außerdem reduzierte sich das Risiko des versehentlichen Anbohrens von Kabeln. In vielen Fällen werden bei Modernisierungen die Wände komplett neu verputzt. Dabei macht es Sinn, die Aluminiumkanäle getrennt vom Bauschutt zu entsorgen. Für Aluminiumblech gibt es aktuell je nach Menge zwischen 55 und 85 Cent pro Kilogramm. Nebenher reduzieren sich die Kosten für die Entsorgung des Bauschutts. Benötigt werden Recyclingmaschinen, welche das Metall vom Bauschutt trennen können. Ganz oben auf der Rangliste landen dabei Schrottgreifer mit Magnetköpfen.

Alte Heizkörper bringen ein ordentliches Gewicht auf die Waage

In vielen Altbauten (sowohl Wohnbauten als auch öffentlichen Gebäuden) sind noch uralte Heizkörper und Rohrheizungen aus Gusseisen anzutreffen. Ein einziger ausgebauter Heizkörper kann durchaus mehrere Dutzend Kilogramm Gewicht auf die Waage bringen. Deshalb ist auch hier die Abgabe beim Schrotthändler trotz vermeintlich geringer Preise interessant. Eine Tonne Gussschrott bringt derzeit durchschnittlich 150 Euro. Doch bei der Sanierung einer alten Schule können durchaus mehrere Tonnen zusammenkommen. An dieser Stelle machen sich vor allem die mobilen Container-Verladesysteme bezahlt. Beim Rückbau alter Heizungen ist der doppelte Nutzen der Recyclingmaschinen zu beachten. Sie bringen nicht nur bares Geld bei der Rückgabe der gusseisernen Heizkörper beim Schrotthändler, sondern sie reduzieren auch die Kosten, die für die Entsorgung des Schutts auf einer Deponie anfallen.

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