Bronneberg Nachrichten

In den Industrienationen gehören komplexe Recyclingsysteme für Haushaltsgeräte und Elektrogeräte zu der Technik, auf die kein Verzicht mehr möglich ist. Vor allem Haushaltsgroßgeräte wie Kühlschränke, Gefrierschränke, Geschirrspüler und Waschmaschinen sind eine wahre Fundgrube für Sekundärrohstoffe. Sie ungenutzt auf den Müll zu werfen, schadet der Umwelt und dem Klima. Außerdem ist es Ressourcenverschwendung in Reinform.

Das beweist ein Blick auf die Zusammensetzung eines Kühlschranks. Er besteht zu fast 70 Prozent aus verschiedenen Metallen. Etwa ein Viertel machen Kunststoffe und Polyurethan aus. Bei Geschirrspülern, Waschmaschinen und Wäschetrocknern ist der Metallanteil sogar noch deutlich höher. Kühlgeräte erfordern besondere Aufmerksamkeit, weil in der Mehrheit der Altgeräte FCKW als Kühlmittel enthalten ist. Das darf bei der Entsorgung nicht in Atmosphäre gelangen, weil es sich einerseits zu den Treibhausgasen zählt und andererseits giftig für den Menschen und andere Lebewesen ist. Die FCKW-Entfernung kann leider noch nicht von Recyclingmaschinen automatisiert erfolgen.

Die Nachfrage nach Recyclingmaschinen für Haushaltsgeräte bleibt konstant hoch

Dafür sorgt die Tatsache, dass die Deutschen ständig massenhaft neue Elektrogeräte aller Art kaufen. Nach den Schätzungen des Umweltbundesamts gehen in Deutschland rund 2 Millionen Tonnen Elektrogeräte über die Ladentische. Die überwiegende Mehrheit dieser Käufe ersetzt Altgeräte. In der Europäischen Union müssen ab 2019 mindestens 65 Prozent der Altgeräte eingesammelt und der Materialrückgewinnung zugeführt werden. Im Interesse des Klimaschutzes und des Umweltschutzes sollte der Anteil bei 100 Prozent liegen. Das heißt, die vorgeschriebene Mindestsammelquote wird kontinuierlich steigen. Lokale Entsorger sind also gut beraten, wenn sie sich jetzt schon mit der Anschaffung von Recyclingmaschinen für Haushaltsgeräte darauf vorbereiten.

Technische Neuerungen machen Recyclingtechnik für Elektrogeräte interessant

Das zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Energieeffizienzklassen. Der Klasse A mussten in den letzten Jahren immer mehr Pluszeichen hinzugefügt werden. Den Herstellern ist es gelungen, den Energieverbrauch der Haushaltsgeräte immer weiter zu reduzieren. Ein Kühlgerät der Energieeffizienzklasse A+++ verbraucht weniger als 22 Prozent der Energie, die das zugrunde gelegte Referenzgerät benötigt. Das Referenzgerät der Sparte Kühlgeräte ordnet sich zwischen den Energieeffizienzklassen C und D ein. Hinzu kommen stetig kletternde Energiepreise, die den Kauf neuer Haushaltsgeräte lukrativ machen. Von 2008 bis 2018 stiegen die Kosten pro Kilowattstunde Strom im Grundversorgungsvertrag durchschnittlich um etwa 10 Cent an. Die Preisspirale dreht sich weiter, denn die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist teurer als die Stromproduktion aus Kohle und Erdgas. Der Trend zum Ersatz der „Stromfresser“ durch Haushaltsgeräte mit geringem Stromverbrauch wird sich weiter verstärken, was auch den Bedarf für Recyclingmaschinen für Kühlschränke und Waschmaschinen erhöht.

Warten Sie mit der Optimierung Ihrer Recyclingmaschinen nicht zu lange!

Bereiten Sie sich als Entsorger rechtzeitig auf diesen Trend vor! Wir bieten Ihnen komplexe und Lösungen für das Kühlschrankrecycling und Haushaltsgroßgeräterecycling. Sie beginnen mit Einwellenshreddern und reichen bis hin zu Wirbelstromabscheidern und Neodym-Magneten für die Materialsortierung. Melden Sie sich einfach bei unseren Fachberatern, wenn wir für Sie eine individuelle Lösung für die umweltbewusste Entsorgung von Haushaltsgeräten entwickeln sollen!